Helsinki im Winter
Helsinki im Winter
Mit über 635.000 Einwohnern ist die Hauptstadt gleichzeitig die größte Stadt Finnlands. Gesprochen wird neben Finnisch auch Schwedisch. Offiziell ist die Stadt sogar zweisprachig, selbst die Straßennamen werden in beiden Sprachen angeschrieben. Aber keine Sorge, auch mit Englisch kommt man problemlos weiter. Selbst wenn man kein Englisch kann – na ok, dann würde ich mir Sorgen machen 😉
Die Stadt selber ist extrem flach und somit problemlos zu Fuß zu erkunden. Wer dafür zu bequem ist, kann sich auch eine Helsinki Card zulegen. Meiner Meinung nach rentiert sich diese aber nicht. Die interessantesten Sehenswürdigkeiten liegen alle in einem sehr geringen Radius um den Bahnhof – perfekt also, um die Stadt an einem Wochenende zu entdecken. Wer mehr als 2 Tage bleibt, dem würde ich auch noch einen Ausflug nach Tallinn ans Herz legen.
Zum Bahnhof im Zentrum kommt man vom Flughafen gemütlich mit dem Bus von Finnair. Die Fahrt dauert eine knappe halbe Stunde und kostet 6,7€. An Bord hat man W-lan.
Helsinki Hauptbahnhof (Helsingin päärautatieasema)
Der Bahnhof ist nicht nur der wahrscheinliche Verknüpfungspunkt zum Flughafen, sondern auch ein wunderbarer Ausgangspunkt im Zentrum der Stadt.
Das Gebäude ist des öfteren auf Postkarten, Plakaten des Fremdenverkehrsamts oder auf Briefmarken zu finden. 1919 wurde das Gebäude eingeweiht und ist heute das frequentierteste des Landes.
Besonders auffällig sind die steinernen Statuen am Eingang des Bahnhofs: mit Lampen in den Händen sollen sie Reisenden den richtigen Weg leuchten.
Einkaufsstraßen
Verlässt man den Bahnhof zu seiner Linken, findet man die Einkaufsstraßen Helsinkis vor. Darunter befinden sich neben zahllosen kleineren Läden mit dem “Kaufhaus Stockmann” auch das größte Kaufhaus Skandinaviens.
Hier findet man alles was das Herz begehrt- oder wie ich meine, alles was man nicht braucht. Man sollte bedenken, dass Shoppen in Helsinki doch ziemlich teuer werden kann. Selbst handelsübliche Utensilien oder Kleidung kosten um ein vielfaches mehr als bei uns.
Für Mumins Fans: Die in Finnland erfundenen Mumins sind in Helsinki omnipräsent. Im Stockmann gibt es sogar ein eigenes Mumins Café.
Tipp: in jedem Stock gibt es WCs fürs kleine Geschäft zwischendurch 😉
Ums Eck von Stockmann, auf der Einkaufsstraße Aleksanterinkatu 9 (Ecke Kluuvikatu) kommt man zu dem Café Paulig Kulma. Schon der Name ist Grund genug um sich zu wärmen und sich eine Kaffeepause zu genehmigen. Der Café ist sehr gut, doch das Gebäck staubtrocken. Den Finnen scheint es aber zu schmecken, da die Schlange lang und kaum ein Platz frei ist. Trotzdem, Pauli bekommt sein Paulig Foto 🙂
Senatsplatz und Dom von Helsinki
Folgt man der großen Einkaufsstraße weiter Richtung Osten, kommt man nach ein paar hundert Metern unweigerlich zu dem Wahrzeichen von Helsinki: dem Senatsplatz (Senaatintori). Der Senatsplatz umfasst die Universität auf der westlichen Platzseite, den eigentlichen Dom im Norden und das Senatsgebäude im Osten.
Die Bauarbeiten dauerten über 30 Jahre und endeten mit der Fertigstellung des Doms im Jahre 1852. Seit 1863 steht in der Mitte des Platzes auch noch die Statue des finnlandfreundlichen russischen Zaren Alexander II.
Hauptaugenmerk ist aber der Dom von Helsinki (Helsingin tuomiokirkko).
Nähert man sich Helsinki am Wasserweg, ist dieser Dom schon von Weitem zu erblicken, da er auf ein erhobenes Fundament errichtet wurde. Über 500.000 Leute besuchen pro Jahr dieses protestantische Gotteshaus, 1.300 Personen finden darin Platz.
Die Alte Markthalle (Wanha Kaupahalli)
Geht man vom Senatsplatz gerade hinunter zum Hafen, trifft man rechter Hand auf die Alte Markthalle. In dieser Halle findet man frisches Obst und Gemüse, Fisch, Eier, Käse, Bäckereiwaren und Fleisch. Darunter gibt es die für unsere Breitengrade eher ausgefallenen Sorten wie Bär, Elch oder Rentier. Eine Dose Bärenfleisch kostet ca. 30 Euro, was mir dann doch etwas zu teuer war. Stattdessen genehmigen wir uns eine Portion warm geräucherten Lachs, eine Spezialität in Finnland.
Doch auch ohne Kaufabsicht lohnt sich ein Besuch in der Markthalle. Selbst Bill Clinton genehmigte sich 1990 hier eine Pause. Präsidentengleich setzen wir uns auch noch in eines der Restaurants der Halle und bestellen uns eine sehr leckere Lachssuppe um leistbare 13 Euro. Von hier hat man auch einen wunderbaren Ausblick auf den verschneiten Hafen und das zugefrorene Meer.
Im Sommer befindet sich übrigens vor der Halle auch der berühmte Marktplatz Kauppatori mit seinen knallorangen Zelten. Leider und verständlicherweise ist dieser im Winter jedoch geschlossen.
Mo-Sa: 8-18h
Der Hafen und das Finnair SkyWheel
Während unseres Aufenthalts präsentiert sich der Hafen fast völlig zugefroren– ein einzigartiger Anblick. Hin und wieder erblickt man nur ein paar aufgebrochene Stellen, wo sich die Fähren einen Weg gebahnt haben.
Ebenfalls direkt am Hafen und von der Markthalle zu erblicken, befindet sich das 40 Meter hohe Riesenrad, errichtet von der nationalen Fluglinie Finnair. Die Kosten für dieses Riesenrad betrugen stolze 900.000 Euro und eswurde erst 2014 errichtet. Insgesamt gibt es 29 blau-weiße Gondeln sowie eine, die in Schwarz gehalten ist. Diese ist für VIP Gäste vorgesehen und verfügt über einen gläsernen Boden. Die Fahrt damit kostet 195 Euro, inkl. einer Flasche Champagner. Doch auch eine reguläre Fahrt kostet schon stolze 12 Euro. Wir verzichten darauf und bestaunen das Rad lediglich von unten.
Für Hartgesottene befindet sich übrigens direkt vor dem Riesenrad eine Freiluft-Sauna. Wir haben tatsächlich Finnen gesehen, die bei -13° ins Wasser getaucht sind…
Uspekski-Kathedrale (Uspenskin katedraali)
Wieder kaum einen Steinwurf entfernt, befindet sich diese russisch anmutende Kirche. Dieser Eindruck kommt nicht von ungefähr. Als die Kirche 1868 fertiggestellt wurde, war Finnland noch Bestandteil des russischen Imperiums.
Die “Maria-Entschlafens-Kirche” ist die größte orthodoxe Kirche im nordwestlichen Europa und lockt jährlich über 500.000 Besucher. Sitzbänke gibt es in der Kirche nicht, da die Gläubigen im Stehen der orthodoxen Liturgie beiwohnen.
Wir gehen zurück in Richtung Bahnhof und weiter in den Stadtteil Kamppi, der sich gleich süd-westlich des Bahnhofs befindet. Dies ist der perfekte Ort um sich eine Unterkunft zu suchen, da sich hier eine Reihe von Bars und Restaurants angesammelt haben.
Omena Hotel Helsinki Lonnrotinkatu
Wir haben uns für dieses Hotel entschieden. Warum? Mit ca. 75€ die Nacht ist es für Helsinki wirklich billig und liegt im Herzen der Stadt. Allerdings hat es auch einige Nachteile. Es gibt keine Rezeption. Man kann erst ab 16:00h mit einem Code selber einchecken, vorher funktioniert der auch gar nicht. Es gibt kein Frühstück oder sonstigen Service. Wenn man ein Problem hat, muss man die Hotline anrufen. Bei uns war leider die Heizung defekt; ein Heizkörper lief Tag und Nacht auf Hochtouren. Innerhalb von 3 Tagen wurde er trotzdem nicht repariert. Achja, und man kann die Fenster nicht öffnen oder kippen. Im Erdgeschoss befindet sich eine Pizza Fastfood Kette. Für manche ein Segen, für uns eher ein Fluch, weil es ständig nach Pizza roch. Ich bin nicht sicher, ob ich dieses Hotel nochmal wählen würde, aber Preis und Standort sind wie gesagt 1A.
Omena Hotel Helsinki Lonnrotinkatu, Lönnrotinkatu 13, Eteläinen Suurpiiri
Kamppi ist jedoch nicht nur für seine Bars und Restaurants bekannt (siehe weiter unten), auch Sehenswürdigkeiten gibt es hier noch:
Kamppi-Kapelle
Diese Kirche ist höchst ungewöhnlich. Würde man es nicht wissen, würde man sie wahrscheinlich gar nicht als solche erkennen. Die komplett aus Holz errichtete Kirche wurde erst 2012 fertig gestellt und war Bestandteil der World Design Capital Helsinki 2012.
Die äußerst kleine Kapelle wird nur für kurze Andachten und ab und zu für Konzerte verwendet. Gottesdienste finde in dieser evangelischen Kapelle nicht statt.
Vanha Kirkko (Alte Kirche)
1826 wurde diese ebenfalls evangelische Kirche fertiggestellt und ist die älteste Kirche in Helsinki. Sie liegt direkt beim “old church park” (da waren die Kreativen unterwegs). “Fun Fact”: Der Park wird übrigens manchmal auch als “Plague Park”, also “Pestpark” bezeichnet, da hier im Jahr 1710 über 1.000 Personen begraben wurden, die von der Pest geholt wurden.
Temppeliaukio-Kirche (Felsenkirche)
Zwar nicht mehr in Kamppi gelegen, doch im nächsten Stadtteil nördlich befindet sich die Felsenkirche.
Von außen gibt sich die Kirche völlig unscheinbar und erinnert eher an einen Atombunker. Doch die 3€ Eintritt lohnen. Die Kirche wurde völlig in Granitfels hineingebaut, nur durch das Kuppeldach mit 180 Fenstern kommt Tageslicht herein. Genutzt wird die evangelische Kirche für Gottesdienste und Konzerte.
Bars und Restaurants
Naughty BRGR
Direkt im Haus vom Omena Hotel befindet sich auch das Burger Restaurant Naughty Brgr. Eröffnet wurde der Laden vom Top Chef Gewinner Akseli Herlevi. Kennst du nicht? Ich auch nicht. Auf der Homepage klingt er aber so als wäre er wichtig oder berühmt in Helsinki. Jedenfalls kann man die Burger echt empfehlen, naja, außer man isst den vegetarischen.
Neben diesen gibt es natürlich einen Naughty Burger, den Back To Bacon, Shroom, Cuban Frita oder andere Burger. Preislich rangieren sie so zwischen 10 und 13€- also recht vernünftig für Helsinki. Um 3,5€ kann man jeweils einen doppelten daraus machen. Wer es scharf mag, kann ihn auch noch mit einer der zahlreichen Saucen mit verschiedenen Schärfegraden aufpeppen. Alles in allem können wir die Burger hier recht empfehlen, zumindest bieten sie eine gute Grundlage vor einem Barbesuch in der Gegend
Bar Loose
Annankatu 21
Ebenfalls im Stadtteil Kamppi, gleich ums Eck vom Hotel. Die Bar bietet oben einen gemütlichen Sitzbereich zum plaudern, unten einen größeren Raum zum tanzen. Sehr oft gibt es hier Live Musik mit kleineren, eher unbekannteren Bands- meistens eher Richtung Rock/Punk. Wir sind allerdings gar zu früh dort, sodass wir sogar den Soundcheck miterleben. Leider hat der Sängerin noch nie jemand gesagt, dass sie nicht singen kann. OK, klingt vl. gemein, aber wir sind zu 6 am Tisch, alle arbeiten in der Musikbranche, stehen auf Rockmusik- und uns bluten die Ohren. So nett das Lokal sein mag, wir beschließen weiter zu ziehen, bevor wir auch noch Eintritt für diese Qualen zahlen müssen.
Villi Waino
Kalevankatu 4
Wieder nur ein paar Meter von der Bar Loose entfernt (in Helsinki ist alles nur ein paar Meter entfernt), befindet sich die “Musta Sauna” Villi Waino. Ihr fragt euch jetzt sicher was eine Musta Sauna ist? Bitte sagt es mir, wenn ihr es herausgefunden habt. Bei betreten der Bar ist jedenfalls angenehm viel los. Zwar ziemlich voll, aber wir ergattern einen Platz am “Balkon” mit Aussicht über die Bar. Hinter uns sind noch einige gemütliche Sitzmöglichkeiten. Der Barbereich ist großzügig mit vielen Barhockern und Plätzen am Fenster. Ums Eck befinden sich auch noch gemütliche Couchen. Im unteren Bereich befinden sich hinten auch noch zahlreiche Sitzbänke und eine Tanzfläche. Noch fragen wir uns wozu, da dieser Bereich noch geschlossen scheint.
Im Villi Waino gibt es zahlreiche Biersorten, sogar 3 verschiedene Glutenfreie. Das sagt eh schon einiges aus. Gegen 22h beobachten wir, wie es immer voller wird. Das Publikum wird immer Tussiger- ok, sorry, sagen wir eleganter, gestylter, herausgeputzter. Die Schlange draußen immer länger und reicht bis an den nächsten Häuserblock. Offenbar fängt hier an Wochenenden unten ein Clubbetrieb mit Eintritt an, während oben der Pub-Barbetrieb erhalten bleibt. Das Lokal bietet wohl alles was man so braucht. Fehlt nur noch die finnische Sauna. Hm, da war doch was. Entdeckt haben wir keine Sauna, jedoch steht in Google Rezensionen, dass die Temperatur der Sauna angenehm war. Naja, vielleicht wurde die Hitze auch nur durch die vielen Leute im Club produziert, wir wissen es nicht genau…
Restaurant Zetor
Mannerheimintie 3-5
https://www.raflaamo.fi/fi/helsinki/zetor
Auf ihrer Homepage wirbt das Restaurant damit, 110% Finnisch zu sein. 110% touristisch ist es auf jeden Fall. Uns hat es aber trotzdem gefallen. Vielleicht weil man sich vorkommt, als wäre man in eine österreichischen Skihütte mit integriertem Kuhstall geplatzt. Auch die rustikalen Traktoren tragen zu einem gewissen ländlichen Heimatgefühl bei. Um einige Traktoren kann man herum sogar essen oder trinken. Wir werden jedenfalls an einen gemütlich Tisch mit Ausblick auf das Lokal platziert.
Wir bestellen uns das Karalja III Bier um 6,8€ für 0,4l (übrigens mein liebstes und praktischerweise billigstes Bier in Finnland). Auf der Speisekarte finden sich Gerichte wie Zetor’s Bean Balls (Vegetarische Bohnen Bällchen), Hühnchen Orimatilla Style, Karelischer Rinder Eintopf, Cremige Lachs Suppe, traditionelles Pyttipanna (so eine Art “Gröstl”), Steak oder Rentier. Ich gebe zu, sie haben vl. nicht so großartig ausgesehen, haben uns aber durch die Bank gut geschmeckt. Zumindest wieder eine gute Grundlage fürs nächste Lokal 😉
Praha
Kaivopiha, Mannerheimintie 5
https://www.raflaamo.fi/fi/helsinki/praha
Nein, wir haben nicht die Stadt gewechselt. Das Praha ist ein Restaurant/Pub und ist nur einen Bierdosenwurf weit vom Restaurant Zetor entfernt. Laut Einheimischen ist das eines der billigsten Bars für Bier in Helsinki (wir haben aber kaum einen Unterschied gemerkt). Hierbei muß ich auch mal erwähnen, dass Wein leider unleistbar teuer ist, außer man trinkt nur 1/8l.
Wie viele Bars in Helsinki, ist auch diese dem Heavy Metal gewidmet. Aber keine Sorge, es gibt auch ruhigere Ecken hier. Wer Lust hat, kann zu später Stunde neben anderen Sturzbetrunkenen hier sogar sein Geld per Bankomatkarte am BlackJack Tisch an die Frau bringen.
Himalaya Restaurant
Ratakatu 1A
Es ist Sonntag. Gar nicht so leicht etwas zu Essen zu bekommen in Helsinki, da viele Restaurants geschlossen haben. Nicht so das Himalaya. Das nepalesische Restaurant befindet sich im Süden von Helsinki, allerdings auch nur ein paar Minuten vom Hotel, Kamppi oder Bahnhof.
Zusammengefasst: Das Essen war authentisch, extrem lecker, mehr als ausreichend und für finnische Verhältnisse auch noch wirklich günstig. Besonders hervorheben möchte ich das frisch gebackene Nan Brot, dass es uns allen angetan hat.
Es gibt zahlreiche Speisen, mild oder scharf, vegan oder mit Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchten. Hier ist garantiert für jeden etwas dabei.
The Riff
Iso Roobertinkatu 3
2015 eröffnete diese Rock lastige Bar. Neben diversen Sorten Bier gibt es hier auch Cocktails und Cidres. Im Sommer kann man hier wohl auch gemütlich draußen sitzen. Heute aber nicht, es hat -12°. Im Riff gibt es auch die sogenannte “Hate Lounge”. Diese Lounge ist bis zum Jahr 2666 für die Band “Children Of Bodom” reserviert. Sollten sie aber nicht in der Stadt sein, was wohl meistens der Fall ist, darf sie der Normalsterbliche auch betreten. Bei unserem Besuch war sie jedoch gerade okkupiert, und wir wollten uns nicht mit glatzköpfigen Metal Finnen anlegen.
Für eingefleischte HIM Fans (der kommt ja auch aus Helsinki) gibt es auch eine „Heartagram Lounge“. Für Sunrise Avenue Fans (die Band um Samu Haber kommt ja auch aus Finnland) gibt es…naja, dort wahrscheinlich eine aufs Maul.
Der wohl wichtigste Hafen ist jener bei der alten Markthalle/Riesenrad etc., den ich schon vorher besprochen hatte. Hier legen mehrere Fähren zu den unzähligen kleinen Teilinseln von Helsinki ab.
Geht man an auf der Halbinsel Katajanokka am Riesenrad vorbei, kommt man zur Anlegestelle der Vikinig Linie. Diese bietet täglich mehrere Fahrten nach Tallinn/Estland an. Wenn man ein paar Stunden extra hat, sollte man sich unbedingt einen Besuch dorthin gönnen. Von unseren 3 Tagen Helsinki, haben wir eigentlich einen Tag in Tallinn bzw. mit der Fahrt dorthin verbracht. Es hat sich gelohnt. Genaueres findet ihr in meinem Tallinn Reisebericht.
Ich hoffe du konntest ein paar nützliche Tipps für Helsinki finden.
Viel Spaß
Kippis (Prost)