Fuerteventura- Norden
Fuerteventura- der Norden
Dünen von Corralejo
Eines der bekanntesten Touristenattraktionen auf Fuerteventura sind die Dünen von Corralejo im Parque Natural de las Dunas de Corralejo. Diese befinden sich rund 3km südlich vom Stadtzentrum von Corralejo und sind ca. 2500 Hektar groß.
Den interessantesten Teil findet man etwas südlich vom Hotel Riu Palace Tres Islas, welches man leider nicht übersehen kann. Es ist ein richtiger Schandfleck in der Natur. Direkt neben der Schnellstraße kann man gut am Pannenstreifen stehen bleiben, um in den Dünen zu wandern. Die Stelle kann man kaum übersehen, da hier auch der ein oder andere große Touribus stehen bleibt.
Corralejo:
Das ehemalige Fischerdorf ist heute das Touristenzentrum der Region La Oliva. Hier findet man zahlreiche Restaurants, Cafes und kleine Läden. Allerdings muss man sich dafür ins Zentrum vorbewegen. Wir sind für eine richtige Beurteilung zu kurz geblieben.
Wanderung von Lajares auf den Hondo Vulkan
Schon von weitem kann man diesen rot schimmernden Vulkan erkennen. Diese ca. 1-stündige Wanderung auf den 278 Meter hohen Calerdon Hondo besticht durch einen wunderbaren Ausblick in den Krater des Vulkans und auf die benachbarten Vulkane. Sogar Lanzarote kann man vom Gipfel aus sehen.
Bereits im Ort Lajares findet man zahlreiche Wegweiser, die zum Parkplatz am Vulkan führen. An der Straße die nach Majanicho führt, parkt man das Auto. Zunächst führt ein flacher und breiter Weg zum Vulkan, bevor der Weg schmaler und auch steiler wird. Die Wanderung ist nicht besonders schwierig, feste Schuhe sollte man allerdings an haben. Zum Kraterrand braucht man eine gute halbe Stunde. Verfehlen kann man den Weg eigentlich nicht, er ist gut beschildert und ausgetreten. Kurz vor dem Kraterrand wird es nochmal richtig steil mit viel Geröll, doch der Ausblick lohnt! Man kann sogar die Nachbarinsel Lanzarote gut erkennen.
Kleiner Tipp: Merkt euch die Stelle an der ihr hinauf gekommen seit. Am Plateau ist der Weg zurück nur sehr schwer zu erkennen!
Am Kraterrand kann man von allen Seiten die Insel bestaunen.
El Cotillo
Dieses charmante Fischerdörfchen liegt im Nordwesten der Insel, unmittelbar an der Küste. Massentourismus gibt es hier nicht. Im Zentrum laden mehrere kleine Restaurants und Bars zum verweilen ein. Leider kommen wir jedoch zum falschen Zeitpunkt. Ein Lokal direkt am Hafen wird umgebaut, der lautstarke Schlaghammer schallt durch den ganzen Ort. An ein ruhiges Mittagessen ist hier nicht zu denken, einfach jammerschade.
Wir fahren zu einem Strand etwas nördlich der Stadt, um uns zu erholen. Der La Concha Strand ist eine wunderschöne kleine Bucht, mit flach abfallenden Strand ins Meer. Wellen gibt es hier keine. Wenn man früh genug dran ist, gibt es sogar zahlreiche, aus Vulkangestein gebauten, windgeschützte “Kojen” in die man sich legen kann. Als wir ankommen, sind aber leider schon alle besetzt. Ist aber kein Problem, da gerade wenig Wind herrscht. Es ist Dezember. So schön der Strand auch ist, das Wasser ist wirklich mehr als erfrischend und es kostet schon einiges an Überwindung, hier baden zu gehen. Der Strand verfügt auch über eine kleine Strandbar, bei der verschiedene kleine Gerichte angeboten werden.
Wir verlassen den Ort wieder. Von der Straße aus sichtbar befindet sich diese wunderschöne Windmühle.
Fährt man diese kleine Straße weiter, sieht man unzählige Autos am Klippenrand geparkt. Wir lassen uns sagen, dass dies eines der schönsten Surfgebiete der Insel ist. Im Winter findet man hier optimale Surfbedingungen vor. Inoffiziell trägt die Region den Titel “Hawaii Europas”. Naja, bei unserem Besuch sind die Wellen etwas mau, trotzdem tummeln sich dutzende Surfhungrige im Wasser.
La Oliva
Besuchen wir nur ganz kurz im Vorbeifahren. Die Kirche ist recht schön und die Stadt im Vordergrund des Montana de le Arena bietet sich für ein Foto an.
Musum de Queso
Das Museum befindet sich kurz vor dem Ort „Antigua“, ziemlich in der Inselmitte von Fuerteventura (sorry, auf der Karte im Teil „Allgemein“, habe ich die Linien der Karte nicht 100% richtig gezogen- demnach wäre dieser Ort eigentlich schon im Osten)
2€ kostet der Eintritt in dieses Museum, das ehrlich gesagt nicht viel zu bieten hat. Sandra posiert Mal mit falschem Gipskäse. Auch die Windmühle ist recht schön und man kann sie immerhin von Innen betrachten. Einen kurzen Besuch kann man hier also schon machen.